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Ein Jahr ist schnell vorbei!


Das Jahr 2020 ist nun zu Ende gegangen. Es war ein sehr aufregendes und auch ein merkwürdiges Jahr. Wir mussten mit vielen neuen Situationen umgehen lernen.

Trotz allem haben wir im letzten Quartal des Jahres wieder viele tolle Dinge erlebt.
Unser Jahresprojekt „Meine Umwelt und Ich“ startete sofort mit unserem Müllprojekt. Wir erfuhren, wie wir richtig den Müll trennen können und welche Möglichkeiten dabei bestehen. Jeder sammelte viele unterschiedliche Verpackungen, um sie hier in der Kita wiederzuverwerten.
 
Im Oktober haben wir die wundervollen Seiten des Herbstes erkundet. Die Blätter wurden langsam bunt und es gab viele interessante Sachen zu sehen.
Die Tiere und ihre Besonderheiten im Herbst hatten es uns besonders angetan. Speziell über den Igel führten wir eine kleine Recherche.
Viele von uns haben in der Natur schon einmal so einen kleinen, stacheligen Freund entdeckt. Er ist von putziger Gestalt und frisst am liebsten Würmer, Käfer und Larven. Große Angst hat er
vor Hunden und Füchsen, sowie der Eule. Der Igel macht, wie auch der Bär oder aber das Eichhörnchen, Winterschlaf. Dazu frisst er sich so richtig voll und schläft dann bis zum Frühling durch.
Aus Salzteig, Eicheln, Tannenzapfen und Sonnenblumenkernen entstanden lustige Igelfiguren.

Aber nicht nur der Igel war von großem Interesse. Auch Kürbisse durften natürlich im Herbst nicht fehlen. Wir haben viele Kürbisse ausgehöhlt, zerschnitten und in ganz ganz kleine Schnipsel zerhäckselt. Mit ein paar anderen Zutaten wurde daraus ein leckerer Kürbiskuchen.
Selbstverständlich gab es auch einen gruseligen Halloweenkürbis bei uns in der Kita. Wir haben ihn selbst ausgehöhlt und geschnitzt.
Im November war es uns leider nicht möglich so wie jedes Jahr einen Lampionumzug durchzuführen. Das hat uns natürlich nicht davon abgehalten, lustige Laternen zu basteln. Diese bestanden aus den gesammelten Verpackungen, sowie aus Tetrapacks. Mit ein bisschen Farbe und viel Kreativität entstanden tolle Werke. Ein wenig Glitzer durfte natürlich nicht fehlen.

Und schon stand die zauberhafte Weihnachtszeit vor der Tür. Alle waren ganz schön aufgeregt und freuten sich auf diese besonderen Tage.
Unsere Kita verwandelte sich in eine Weihnachstbastelwerkstatt. Es wurde gehämmert und gemalt, geklebt, gefädelt oder auch umwickelt. Mit großem Eifer waren wir dabei, viele tolle Geschenke zu zaubern.
Die Geschichte vom Nikolaus durfte natürlich dabei nicht fehlen. Wir sprachen darüber, ob es ihn wirklich gab, warum man ihn Heilig gesprochen hat oder aber auch darüber, ob er nur den Kindern Geschenke bringt oder auch den Erwachsenen. Fragen über Fragen, auf die wir versuchten, gemeinsam Antworten zu finden.
In unserer Theatergruppe probten die Kinder ganz fleißig an ihrem Stück „Das Rübchen“. Die Kinder waren mit Eifer dabei und auch die Eltern unterstützten uns mit tollen Kostümen.
Zu unserer Weihnachtsfeier war es dann endlich soweit. Das Stück wurde für die anderen Kinder aufgeführt. War das eine Aufregung. Ganz still saß das Publikum da und spendete hinterher einen riesigen Applaus.
Dann pochte es laut gegen die Tür. Der Weihnachtsmann stand davor und hatte ganz viele tolle Geschenke für uns dabei. War das eine Freude. Wir durften die Geschenke alle auspacken und verteilten sie dann hinterher in den entsprechenden Räumen.


Unsere Wackezähne hatten das große Glück im Oktober ins Theater zu fahren und sich dort zwei Stücke mit Licht, Farb- und Schattenspielen anzuschauen. Dazu wurden sie sogar mit einem Bus vor der Kita abgeholt, der von unserem Förderverein gesponsert wurde. Alle Kinder hatten großen Spaß dabei.
Aber es warteten natürlich noch viele andere Herausforderungen auf unsere künftigen Schulkinder. Herr Kirscht kam in unsere Kita und hat den Kindern viel über Verkehrsregeln erzählt. Sie hatten die Möglichkeit einen Roller Pass sowie einen Fußgänger Pass zu machen, damit sie sich auf ihrem zukünftigen Schulweg sicher zurechtfinden können.
Um den alljährlichen Pflaster Pass für die Kinder zu ermöglichen, hatten wir, angelehnt an unser großes Jahresprojekt, etwas ganz Besonderes in unserem Team besprochen. Um etwas für die Umwelt zu tun, wollten wir gemeinsam Zeitungen sammeln und sie dann zur Abgabestelle bringen, um etwas Geld zu verdienen. Gesagt, getan! Alle Kinder sowie Eltern und auch Erzieher halfen fleißig mit. Fast jede Woche zogen die Wackelzähne mit mehreren Bollerwagen los, um das Papier wegzubringen. Das war gar keine so leichte Aufgabe, wie sie dann feststellen mussten. Der Weg zur Abgabestelle führte sie über eine große Straße, sowie diverse Nebenstraßen. Nun mussten sie schnell ihr gelerntes Wissen im Straßenverkehr anwenden.
Es gelang ihnen nicht ganz, das Geld zusammen zu sammeln, für den Rest sprang dann wieder unser Förderverein ein.
Natürlich hatten die Wackelzähne auch noch spannende Extraprojekte. Sie lernten Wilma Wochenwurm kennen, die sie mit einem Gedicht durch die Woche führte. Wer das Gedicht auswendig konnte, durfte eine kleine Wilma als Schlüsselanhänger basteln.
Geschichten über Träume und Traumfänger regten die Kinder dazu an, selbst einen Traumfänger herzustellen. Viel Wolle, Perlen und auch Federn wurden verwendet und es entstanden wunderschöne Traumfänger.
Der heilige Sankt Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte war auch ein Thema im November. Es wurde viel über diese überlieferte Geschichte gesprochen.

Der Nikolaus, sowie Knecht Ruprecht durften natürlich auch nicht fehlen und bildeten mit vielen Adventsgeschichten einen schönen Abschluss dieses Jahres.